Grundlagen für die Wirkungsweise der NSW
Äußere und innere Ordnung
Der gesamte Organismus des Menschen als komplexes System ist ein Wahrnehmungsorgan für die Außenwelt/Umwelt wie auch die Innenwelt/Ich und die vielfältigen Beziehungen zwischen diesen beiden Welten.
Sind Innen- und Außenwahrnehmung miteinander und zueinander harmonisch bzw. in Übereinstimmung, fühlt sich der Mensch in sich stabil und eingebettet – «im Reinen mit sich und der Welt», wie ein Sprichwort sagt.
Manche Menschen können dies z.B. spüren, wenn sie eine Kathedrale, einen alten Tempel, oder auch bestimmte Orte in der Natur besuchen. Viele der alten Kultstätten und Gotteshäuser wurden gemäß «heiliger Geometrie" erbaut, d.h. entsprechend natürlicher und universeller Proportionen wie z.B. dem goldenen Schnitt.
Mehr als wir bisher ahnten, hängt unser persönlicher Entspannungszustand auch von einer natürlichen Akustik ab. Es ist nicht mehr nur wichtig, WAS wir hören, sondern auch WIE wir es hören- also von der Art und Form der Ausbreitung der Schallwellen.
Der Organismus als Spiegel von Ordnung und Unordnung
Der biologische Organismus folgt in seinem Aufbau und seiner Struktur einem festgelegten «Bauplan», ist gemäß spezifischer Proportionen aufgebaut, die auf stets gleichen mathematischen Zahlenverhältnissen beruhen. Damit folgt er einer grundlegenden evolutionären Ordnung,
Als ein Teil dieser Ordnung existieren im Körper bestimmte Achsen, welche die Geometrie des Körpers stabilisieren und manifestieren. Es gibt 4 Hauptachsen: Kopf, Schulter, Hüfte und Knie. Durch diese Körpergeometrie werden Referenzen für die Innenwahrnehmung (z.B. Position, Haltung, Gleichgewicht) und die Außenwahrnehmung (z.B. Raum, Entfernung, Höhe, Bewegung, Tempo, Grenzen) geschaffen, an denen sich der Mensch orientiert. Wir gehen davon aus, dass sich alle Organe und Funktionen des Körpers an dieser Ordnung ausrichten. Das gilt auch für unser Gehör.
Wenn der Organismus an einer beliebigen Stelle – körperlich oder auch seelisch – einen dramatischen Eingriff erfährt (z.B. durch Krankheit, Unfall, traumatische Erlebnisse), dann kann sich als Folge davon auch die bisherige Ordnung der genannten Achsen verschieben, die unsere natürliche Körperhaltung definieren. Dies wirkt auf das Orientierungs- und Ortungsvermögen und in unmittelbarer Folge davon auch auf die Hörfähigkeit (sowie andere Organe und Funktionen).
Es entsteht gewissermaßen eine Art «Unwucht» im System – wie bei einem Fahrzeug, bei welchem ein einzelner Reifen nicht korrekt ausgewuchtet ist, mit der Folge, dass das gesamte Vehikel schwerer zu lenken ist.
Klangraum und Klangbild der Naturschallwandler
«Sinn und Ziel der Entwicklung des Naturschallwandlers der Mundus GmbH ist es, dem Menschen ein möglichst naturnahes Hören nach den Gesetzen der Physik zu ermöglichen.»
Die Geometrie des Klangraumes
Da die Natur ausschließlich mit kugelförmigen Schallfeldern arbeitet, ist die Erzeugung eines Kugelschalls die wesentlichste Anforderung an den Naturschallwandler.
Hierzu bedarf es der Synchronisation mehrerer baulicher Ebenen und Elemente. Nur so entsteht für den Hörer das erstaunliche Phänomen, welches wir als «akustisches Hologramm» bezeichnen.
Aus dieser feinsten Synchronisation ergibt sich eine präzise Ortbarkeit der Schallquellen, die eindeutig definierte Positionierung der Stimmen und Instrumente, sowie die gänzlich harmonische Verteilung des erzeugten Kugelschalls im gesamten Raum (mit dem Menschen im Zentrum bei therapeutischer Anwendung).
Die Harmonie des Klangbildes
Im Gleichgewicht mit dieser naturgemäßen Geometrie steht die Gestaltung des Klangbildes. Das Hören als evolutionärer Primärsinn des Menschen bedarf für die Erhaltung einer gesunden Hörfähigkeit höchstmöglicher Harmonie und vollständiger Information.
Das räumlich-holografische Klangbild der SUNRAY und ETERNITA ist ideal dazu geeignet, vom Hörenden ganzheitlich aufgenommen und verarbeitet werden zu können.
Es entsteht eine Balance aller Frequenzen zueinander und miteinander, verbunden mit einer emotionalen Berührung sowie dem tiefen Gefühl des Loslassens und Entspannens.
Ein satter, aber nicht aufdringlicher Baß, ein ausgewogenes, breites und lebendiges Mittenspektrum und feine, klare Höhen. Auch nach mehreren Stunden des Musikgenusses bleibt das Hören unangestrengt und Sie fühlen sich gelöst und erholt."
(Diese Texte sind Auszug aus der Originalwebseite von Anton Stucki, Mundus GmbH, www.naturschallwandler.com)